16. Februar 2023

Die Energiekrise führt dazu, dass ein Thema immer relevanter wird: Was passiert im Falle eines Blackouts – also eines großflächigen Stromausfalls? Wir von SicherSatt zeigen Ihnen, was zu einer umfassenden Blackout-Vorsorge gehört und welche Dinge Sie bei einem Stromausfall beachten sollten.

Warum ist die Vorsorge für den Stromausfall so wichtig?

Das heutige Leben vieler ist darauf ausgerichtet, immer und überall auf Energie zugreifen zu können. Für die Zubereitung von Nahrungsmitteln wird Strom benötigt, da Ofen und Herd damit betrieben werden. Und sogar das Trinkwasser kommt nur dann aus der Leitung, wenn das Stromnetz intakt ist. Selbst die Kommunikation ist gestört, da sowohl Mobilfunk als auch Festnetz mit Strom in Verbindung stehen. Nicht zu vergessen ist auch die Heizung, die in den meisten Häusern nur mit Strom betrieben werden kann. Nicht zuletzt funktionieren auch keine Lichter mehr, sodass es bei einem Stromausfall sehr schnell sehr dunkel wird. Bei einem Stromausfall wird daher eine Vielzahl an Lebensbereichen beeinträchtigt.

Durch eine Überlastung oder Naturkatastrophen kann es dazu kommen, dass der Strom flächendeckend für einige Tage ausfällt. Man spricht auch von einem Blackout. Damit Menschen nicht vollkommen unvorbereitet getroffen werden, raten die Bevölkerungsschutz- und Katastrophenhilfe BBK und andere Experten zu einer gewissen Vorsorge.

Lebensmittel: Der perfekte Vorrat für Stromausfälle

Das Licht geht aus und Sie sind von der Außenwelt abgeschnitten: Bei einem Stromausfall hilft es nichts mehr, Supermärkte aufzusuchen, da hier weder Kassen noch Kühlwerke funktionieren und somit keine Versorgung sichergestellt werden kann. In einigen Fällen kann auch Ihre Sicherheit eingeschränkt sein, sodass Sie besser zu Hause bleiben sollten. Daher ist es wichtig, im Zuge der Krisenvorsorge einige Lebensmittel zu Hause zu haben. Doch was eignet sich für den Notfall?

Wichtige Kriterien von Lebensmitteln bei Stromausfällen

Die Zubereitung von Speisen ist bei einem Stromausfall eingeschränkt. Immerhin laufen Herd, Ofen und weitere Geräte nur mit Strom. Anders sieht das aus, wenn Sie Geräte benutzen, die mit Gas betrieben werden und Sie einen eigenen Vorrat an Gas besitzen. Auch ein Campingkocher kann dabei helfen, diese Zeit zu überbrücken. Doch für alle anderen gilt, dass Lebensmittel folgende Kriterien aufweisen sollten:

• einfach und ohne Strom zuzubereiten
• nahrhaft und abwechslungsreich
• hoher Gehalt an Kalorien und Nährstoffen
• ungekühlt haltbar

Wer Lebensmittel in seinem Kühlschrank oder Gefrierfach aufbewahrt, sollte diese bei einem Stromausfall so schnell wie möglich verzehren. Immerhin werden diese am schnellsten verderben.

Zudem gehört es zu einer guten Vorbereitung für den Blackout, Lebensmittel zu bevorraten, die in einer Vorratskammer ohne Kühlung gelagert werden können.

Diese Lebensmittel eignen sich für den Blackout wirklich

Selbstverständlich ist die Wahl der Lebensmittel davon abhängig, ob Sie eine vom Strom unabhängige Möglichkeit zum Kochen haben oder nicht. Wenn Sie keine Speisen zubereiten können, sollten Sie auf folgende lange haltbaren Lebensmittel setzen:

• Eingekochtes und Eingelegtes
• Konserven
• Kekse und Cracker
• Notnahrung

In Notsituationen hat sich Notnahrung als sinnvoll erwiesen. Wir von SicherSatt führen in unserem Sortiment Speisen, die einfach und schnell zubereitet werden können – auch dann, wenn Sie vom Stromnetz abgeschnitten sind. Zudem sind sie voller wichtiger Nährstoffe, bringen Abwechslung auf Ihren Teller und machen aufgrund der hohen Kaloriendichte schnell satt.

Falls Sie sich einen Camping-Kocher zugelegt haben, eignen sich zusätzlich folgende Nahrungsmittel für Sie:

• Nudeln
• Reis
• Hülsenfrüchte

Beachten Sie, dass Sie immer ein paar Gaskartuschen auf Vorrat haben, wenn Sie mit einem Camping-Kocher kochen möchten.

Darum ist Trinkwasser im Blackout so essenziell

Damit ein Mensch gesund bleibt, muss er nicht nur etwas essen – das Trinken von Flüssigkeit ist sogar noch wichtiger. Es wird empfohlen, 2 Liter Flüssigkeit pro Person und pro Tag einzuplanen. Darüber hinaus benötigen Sie noch Wasser für die tägliche Hygiene sowie für die Zubereitung von Speisen.

Übrigens: Auch Getränke wie Fruchtsäfte und H-Milch sollten in Ihrem Vorrat Platz finden. Diese Artikel sind nicht nur nahrhaft, sondern bringen auch etwas Abwechslung in den Alltag!

Doch warum fällt das Leitungswasser überhaupt aus, wenn es zum Blackout kommt? Viele Pumpen, die in den Wasserleitungen tätig sind, werden mit Strom betrieben. Die Wasserversorgung ist meist noch 72 Stunden nach dem Stromausfall gegeben, da sich Rest-Wasser in den Leitungen befindet. Danach müssen Menschen auf ihre eigenen Vorräte zurückgreifen. Es wird daher dazu geraten, im Falle eines Stromausfalls schnell alle großen Behälter, die Sie besitzen, mit Wasser zu füllen. Allerdings ersetzt das nicht Ihren Vorrat, sondern sollte nur als Ergänzung betrachtet werden.

Ausrüstung für den Stromausfall

Dass ein zusätzliches Kochgerät, das nicht über das Stromnetz läuft, sinnvoll ist, wurde bereits geklärt. Doch auch Heizung und Licht fallen bei einem Blackout aus. Welche Dinge sollten Sie daher in Ihren Blackout-Vorrat packen?

Licht beim Stromausfall

Der Ausfall des Stromnetzes sorgt nicht nur dafür, dass in der eigenen Wohnung kein Licht mehr geht. Auch in der ganzen Stadt wird es plötzlich dunkel. Dies führt nicht nur zu einer gesteigerten Angst, sondern birgt auch die ein oder andere Gefahr. Bewohner sollten nach Möglichkeit daher im Haus bleiben.

Um selbst für Licht zu sorgen, eignen sich folgende Dinge:

• Streichhölzer
• Feuerzeug
• Kerzen
• Taschenlampe
• Ersatzbatterien

Ganz wichtig ist, diese Ausrüstung in Reichweite aufzubewahren. Denn wenn es dunkel ist, hat man nicht die Möglichkeit, lange danach zu suchen.

Wärme: So lassen sich Heizungen beim Stromausfall ersetzen

Vor allem im Winter ist ein Blackout sehr unangenehm: Da das Wasser in den Heizkörpern mit Strom erwärmt werden muss, bleiben die Räume kalt. Positiv ist es da, wenn Sie zumindest in einem Raum die Möglichkeit haben, mit Holz zu heizen. Ein Kachelofen ist daher eine gute Investition!

Ist dies nicht möglich, sollten Sie eine Notfall-Heizung beschaffen. Viele Modelle werden mit Gas betrieben, sodass Sie einen Vorrat an Gas benötigen. Zudem sollten Sie für ausreichend warme Decken, Jacken und andere wärmende Textilien sorgen. So lassen sich ein paar Tage in einer unbeheizten Wohnung ohne Problem überstehen.

Kommunikation

Katastrophen wie ein Blackout gehen damit einher, dass plötzlich die Kommunikation abreißt. Weder das Telefon noch das Handy oder der Computer funktionieren – vom Internet ganz zu schweigen. Zwar mag der Handy-Akku noch aufgeladen sein, doch ohne Strom gibt es kein Netz – so können Sie niemanden erreichen und sich nicht über die aktuelle Situation auf dem laufenden halten.

Daher geben Experten die Empfehlung ab, auf ein Notfall-Radio zu setzen. Dieses läuft mit Batterien oder kann je nach Modell mittels Kurbeln angetrieben werden. Auf diese Weise bekommen Sie etwas davon mit, was draußen passiert. Das gibt Ihnen nicht nur ein besseres Gefühl, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit.

Hygieneartikel und Erste Hilfe – weitere Vorräte im Falle eines Blackouts

In jeder Notsituation sind Hygiene und medizinische Versorgung essenziell. Am besten ist es, wenn jeder Haushalt über mindestens ein Erste-Hilfe-Set verfügen. Überprüfen Sie dessen Inhalt regelmäßig und tauschen Sie abgelaufene Produkte aus. Doch nicht nur Pflaster, Verbände und Co. sind wichtig. Nehmen Sie oder eine Person in Ihrem Haushalt regelmäßig Medikamente ein? Dann sollten Sie vorsorgen: Kümmern Sie sich frühzeitig um ein Folgerezept bei Ihrem Arzt und legen Sie immer etwas beiseite. So sind Sie auch im Blackout-Szenario perfekt versorgt.

Folgende Medikamente sollten Sie überdies hinaus in Ihren Notvorrat aufnehmen:

• fiebersenkende Mittel
• Medikamente gegen Erkältungen und Husten
• Schmerztabletten und -salben
• Mittel gegen Magen-Darm-Erkrankungen
• Elektrolyte zum Ausgleich bei Magen-Darm-Erkrankungen

Und wie steht es um die Hygiene? Auch diese sollte nicht vernachlässigt werden. Immerhin können Sie sich bei mangelnder Hygiene schneller eine Krankheit einfangen, da Sie weniger vor Viren, Bakterien und Keimen geschützt sind. Folgende Produkte sollten also auf Ihrer Liste stehen:

• Einmalhandschuhe
• Reinigungsmittel
• Feuchtetücher
• Zahnpasta und -bürste
• Toilettenpapier und Küchenrolle

Rechnen Sie hier auch etwas Bedarf an Wasser ein. Zur Reinigung von Oberflächen und für die eigene Körperhygiene ist Wasser essenziell.

Die Vorsorge-Checkliste für den Blackout

Für viele wirkt die Vorbereitung für den Blackout kompliziert. Wenn Sie sich allerdings an die Checkliste halten, vergessen Sie nichts und haben im Nu alles beisammen, was Sie für die Notversorgung benötigen:

• Lebensmittelvorrat: mindestens 7 Tage pro Person
• Trinkwasservorrat: mindestens 7 Tage pro Person
• Notfall-Beleuchtung
• Notfall-Heizung
• Notfall-Kochgelegenheit
• Notfall-Radio
• Hygieneartikel
• Erste Hilfe
• Notstrom

Als sinnvoll hat es sich erwiesen, bei jedem Einkauf ein oder zwei zusätzliche Produkte zu kaufen. Dadurch lässt sich der Vorrat nach und nach ohne viel Aufwand aufstocken.

Fazit: So bereiten Sie sich auf den Blackout vor

Im Falle eines Blackouts sind Sie völlig von der Stromversorgung abgeschnitten und müssen mit dem zurechtkommen, was Sie in Ihren eigenen vier Wänden haben. Daher ist ein Vorrat an lebenswichtigen Dingen sinnvoll. Wir von SicherSatt helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Notvorrat aufzustocken und für den Stromausfall ideal vorbereitet zu sein. Gerne stehen wir Ihnen auch mit umfassenden Informationen zur Verfügung.